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02. August 2007

Waldhäusl: Millionengrab Nitschmuseum: 8.000 Euro fürs Bilderaufhängen

Dass Schüttkünstler H. Nitsch beim Werken schmutzige Hände bekommt, liegt in der Natur seiner Aktionen. Die NÖ-VP-Raubritter stehen ihm dabei allerdings um nichts nach, wie sich an den zunehmend aufklärungswürdigen Finanzvorgängen rund um das Nitschmuseum zeigt.

Ob es das 8.000 Euro Salär für den ferialpraktizierenden Sohn des VP-NÖ-Kulturchefs (für 3 Wochen Bilderaufhängen wohlgemerkt), die „Dienstfreistellung" der Geschäftsführerin ein Monat nach Eröffnung oder auch die 20.000 Euro für ein Essen anlässlich der Museumseröffnung sind - das weiterhin unter totalem Besuchermanko leidende Nitschmuseums-Projekt steuert auf das zu erwartetende Finanzfiasko zu.

Während Medien zunehmend die prekäre Finanzlage des Projektes anprangern und erste Schuldzuweisungen im Raum schweben, setzen die VP-Raubritter weiter auf Kalmieren und Abwiegeln. Mit gutem Grund. Hat die VP-Polit-Schickeria nicht nur das Millionen-Projekt zur Eröffnung hochgelobt und den folgenden Besuchermangel durch die Buchung etwa als Seminarzentrum für die ÖVP-Klausur zu kaschieren versucht, werden jetzt auch zunehmend fragwürdige Finanzvorgänge bekannt, weshalb die NÖ-Freiheitlichen Alarm schlagen.

FPÖ FO LAbg. Gottfried Waldhäusl hat nun auch eine Anfrage dazu eingebracht: „Höchste Zeit, dass Licht in die mehr als fragwürdigen Finanz-Vorgänge rund um dieses VP-Prestigeprojekt gebracht wird, das bereits jetzt zum Millionengrab mutiert. Kein Wunder, dass die VP-Raubritter die Bürger immer mehr auspressen - denn das zu befürchtende Fiasko des Museums wird sich nahtlos in andere Pleite-Projekte wie Dinosaurierpark und Anderswelt einreihen. Und blechen muss der Steuerzahler."


 

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