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27. Juni 2007

Pröll-Eklat von Wieselburg:

ÖVP-Theaterdonner soll ÖPUL-Pleite im Herbst verschleiern

„Was soll das Geschrei um die Kälberprämie, wenn in Wahrheit das dicke Ende für die Landwirtschaft im Herbst erst kommt", sagt Gottfried Waldhäusl. „Nämlich dann, wenn die Bauern um ihre ÖPUL-Gelder umfallen."
Waldhäusl sieht im emotionalen Gehabe des LH bei der Eröffnung der Wieselburger Messe mehr Show- als Nutzeffekt. „Der Auftritt steht jedenfalls in keinem Verhältnis zu dem Schaden für die Landwirtschaft, vor allem dann, wenn man in Betracht zieht, dass damit vor allem vom Versagen der Politik in Sachen ÖPUL abgelenkt werden soll."
Denn während die Nichtauszahlung der Gelder im Herbst bereits fix ist, wird in der Verschuldensfrage noch innenpolitisch geschachert. Vorsichtshalber ist es jedenfalls, laut ÖVP-Schadensbegrenzungsversuchen, der Verwaltungsdschungel in Brüssel, der schuld daran sei.
„Wer es glaubt, wird selig", sagt Waldhäusl. „ Immerhin ist doch Prölls Neffe Landwirtschaftsminister und hätte als solcher die Interessen unserer Bauern zu wahren. Traurig - wegen der Roten gibt's keine Kälberprämie, wegen der Schwarzen keine ÖPUL-Gelder. Draufzahlen aber tun wieder einmal nur die Bauern."

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