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07. Juli 2009

LR Rosenkranz zu Skylink: Reine Politbesetzungen sind keine Lösung

Bei einem Projekt dieser Größenordnung sollten die besten Qualifikationen und nicht die besten politischen Beziehungen ausschlaggebend sein.

„Gabmann statt Domany als Finanzvorstand, Herbst statt Coreth als Aufsichtsratsvorsitzender und Hofer statt Hameseder als Aufsichtsrat, das sind also die Personalrochaden am Flughafen, ein Pröll Intimus gibt dem anderen die Klinke in die Hand und das auf jeder Ebene!“, zeigt sich LR Rosenkranz wenig überrascht. Angesichts dieser Umstrukturierungen könne man nicht sagen, dass sich in der Besetzungspraxis am Flughafen grundlegende Änderungen abzeichnen, „noch immer ist die Nähe zu einer Partei wichtiger als die Fachkompetenz!“, so Rosenkranz. Doch nicht nur die branchenfremde Betätigung dieser Herren, sondern auch die Fülle ihrer weiteren Funktionen lässt die Landesrätin daran zweifeln, dass man hier dem erhöhten Arbeitsaufwand in Sachen Skylink Rechnung tragen kann. „Man muss sich wirklich fragen, wie viele Stunden der Tag dieser Personen haben muss, damit sie all ihre Tätigkeiten gewissenhaft und umsichtig ausfüllen können. Selbst einem wirtschaftlichen Laien muss klar sein, dass der Flughafen Wien und vor allem Skylink höchste Wirtschaftskompetenz und Experten mit Branchenerfahrung benötigen, politische Winkelzüge sind nun wirklich vollkommen fehl am Platz!“, sagt die Landesrätin. Rosenkranz fordert daher eine Besetzung solcher Schlüsselpositionen nach wirtschaftlichen Kriterien und nicht aufgrund von Parteibuch und politischen Naheverhältnissen.

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