Die Häufung von Fällen des Hundewelpenschmuggels in den letzten Monaten veranlasst die NÖ Tierschutzlandesrätin Barbara Rosenkranz neuerlich dazu, strengere Strafen für derartige Tierquälerei zu verlangen. „Diesen Machenschaften muss sofort ein Riegel vorgeschoben werden", betonte Rosenkranz. Diese stetig zunehmende Form des Tierhandels und -transports verstoße vehement sowohl gegen das Tiertransport- als auch das Tierschutzgesetz, weswegen dringender Handlungsbedarf gegeben sei. Griffige Maßnahmen gegen diese Machenschaften vorzugehen und diese abzustellen, ortet die Tierschutzlandesrätin in einer empfindlichen Erhöhung der Strafen und einer sofortigen ersatzlosen Abnahme der Tiere. „Wenn Tiere über österreichisches Staatsgebiet transportiert werden, muss jedenfalls die Einhaltung der Mindestanforderungen für Tierhaltung sichergestellt sein, so wie es unser Bundestierschutzgesetz vorsieht. Derartige Tierquäler können keinesfalls mehr als verlässlich angesehen werden, weswegen ihnen die Tiere auch nicht wieder ausgehändigt werden dürfen. In solchen Fällen ist ein bloß vorübergehendes Beförderungsverbot völlig unzureichend und prolongiert das Tierleid unnötig", mahnt die Landesrätin abschließend ein.