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09. Jänner 2009

FPÖ ortet schamlose Selbstbedienung der Pröll ÖVP beim ORF

Aktuelle Studie deckt auf: „Niederösterreich Heute“ verkommt zu „Pröll Heute“ politische Mitbewerber werden gnadenlos aus dem Programm geschossen

„Aus Russland oder China ist man ja einiges gewöhnt, doch was Erwin Pröll in Niederösterreich betreibt, ist diesen Systemen ebenbürtig", kommentiert LAbg. Martin Huber die jüngste MediaWatch Analyse der Sendung „Bundesland Heute". Daraus geht hervor, dass LH Pröll in dieser Sendung 2008 92 Minuten Redezeit zur Verfügung hatte. Bgm. Michael Häupl, der ja ebenfalls als Monarch und „Wien Heute"-Stammgast gilt, bringt es im Vergleichszeitraum auf „nur" 60 Minuten, ein Drittel weniger. „Der politische Mitbewerber wird vom ORF Niederösterreich totgeschwiegen, das sind Zensurmethoden, wie sie im ehemaligen Ostblock üblich waren! Der selbsternannten „Vorzeigedemokratie" Österreich ist das allerdings unwürdig!" sagt der Abgeordnete. Er verweist darauf dass es sich bei den Gebührenzahlern nicht nur um Pröll-Anhänger handelt, sondern um Menschen die sich von einem öffentlich rechtlichen Rundfunksender auch eine objektive Berichterstattung erwarten. „Wenn man, wie das die ÖVP offenbar macht, die ORF Sendezeit nach dem Wahlerfolg misst, so muss das für alle Parteien in gleichem Maße gelten.

Demnach wären LR Rosenkranz im Verhältnis zu Pröll 17 Minuten Sendezeit zugestanden. Tatsächlich war es trotz eines beachtlichen Wahlerfolges und des Erreichens eines Regierungssitzes nur ein peinlicher Bruchteil!". „Der Missbrauch von Medien durch Politiker hat in der Geschichte schon vielfach zu Katastrophen geführt, weshalb man darauf besonders Acht geben muss. Ich fordere daher eine gesetzliche Regulierung der Sendezeit für Politiker und deren Parteien!, schließt Huber.


 

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