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07. Jänner 2009

FPÖ NÖ zu Gasnotstand: Die Pröll EVN versagt auf ganzer Linie

Nun rächt sich blindes Gewinnmaximierungsstreben der Pröll EVN

FP Sicherheitssprecher LAbg. Erich Königsberger kritisiert die Unbeholfenheit des NÖ Energieversorgers im Umgang mit seinen Lieferanten und fordert alternatives Energiekonzept, statt Expansion in die Abhängigkeit


„Ich frage mich ob die EVN auch noch zu etwas anderem außer dem Drehen an
der Gebührenschraube in der Lage ist!" ärgert sich LAbg. Erich Königsberger
über den drohenden Zusammenbruch der Gasversorgung. Der Wegfall der
Versorgungssicherheit Niederösterreichs sei ein unhaltbarer Zustand an dem
auch die EVN Schuld trägt, so der Sicherheitssprecher. „Immerhin pulvert die
Pröll-EVN seit Jahrzehnten ihre Gewinne in Projekte im Ausland, anstatt
Niederösterreich energieautark zu machen. Lediglich bei der Erhöhung der
Gebühren hat man immer eine Erklärung parat gehabt!" sagt Königsberger.

Der Abgeordnete verweist darüberhinaus über die zahlreichen Gasleitungsprojekte, die von der EVN in den letzten 10-15 Jahren umgesetzt worden sind. „Anstatt etwa in Biomasseheizwerke zu investieren hat man ein ganzes Bundesland den Launen des russischen Bären ausgesetzt!", so Königsberger. „Ich fordere von der Pröll-EVN der Realität ins Auge zu blicken und den Internationalen Investorspieltisch zu verlassen. Was wir brauchen sind Konzepte mit Nachhaltigkeit, wie sie die FPÖ Niederösterreich schon seit Jahren fordert.
Ich denke da an die Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen, wie etwa beim FPÖ Konzept „Heizen mit Weizen". Wir benötigen einen verlässlichen Energieversorger und keinen Wucherkonzern, der uns trotz überteuerter Tarife
russischen Launen aussetzt!" schließt der Abgeordnete.



 

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