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09. Februar 2009

Bundesrat Ertl bringt Petition zur Verlängerung der U-Bahn nach Schwechat ein

FP macht die Nagelprobe, Rot und Schwarz sollen zu ihren eigenen Forderungen stehen!

PETITION

betreffend
Verlängerung der U-Bahn bis nach Schwechat


Die derzeit ausschließlich innerhalb der Stadt Wien verkehrende U-Bahn ist ein attraktives Verkehrsmittel. Eine Anbindung von umliegenden Städten, wie z.B. Schwechat, ist eine Forderung aller politischen Parteien.

Die Bundesregierung, die Niederösterreichische sowie die Wiener Landesregierung haben bislang aber außer Wahlversprechen keinerlei Absichtserklärungen oder Stellungnahmen zum Ausbau der U-Bahn bis nach Schwechat abgegeben.

Seitens der ÖVP wurde etwa im Printmedium „Niederösterreichische Nachrichten" vom 28.1.2009 vom Schwechater Stadtparteiobmann und Verkehrsstadtrat Ernst Viehberger diese angebliche langjährige Forderung „Verlängerung der U-Bahn bis Schwechat" erhoben.

Auch die SPÖ erklärt zwar immer wieder die Notwendigkeit einer Verlängerung der U-Bahn nach Schwechat, konkrete Verhandlungen wurden bislang weder aufgenommen noch gibt es konkrete Planungen.

Der Forderung der Verlängerung der U-Bahn über das Wiener Stadtgebiet hinaus nach Schwechat, kann seitens des Petitionseinbringers nur zugestimmt werden. Eine Verlängerung des U-Bahnnetzes von Wien bis zum Flughafen Wien-Schwechat, wobei eine offene Trassenführung ab Schwechat bis zum Flughafen begrüßenswert ist, stellt auch eine langjährige Forderung der FPÖ Schwechat dar. Wegen des Passagieraufkommens von über 20.000.000 Flugreisenden muss das damit verbundene Verkehrsaufkommen auf den Zu- und Abfahrtstraßen beim Flughafen Wien-Schwechat gemindert werden.

Ich fordere daher:

Die österreichische Bundesregierung wird ersucht, gemeinsam mit der Niederösterreichischen Landesregierung und der Wiener Landesregierung alle erdenklichen Maßnahmen zu ergreifen, um eine direkte Verkehrsanbindung sowohl des Flughafens Wien-Schwechat als auch der Stadt Schwechat an das U-Bahnnetz der Bundeshauptstadt Wien zu ermöglichen.


ERTL Johann

Bundesrat



 

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