„Es ist ein gutes Zeichen in einer lebendigen Demokratie, dass die Bevölkerung die Politik der letzten fünf Jahre auf allen Ebenen bewerten kann. Die Wirtschaftskammerwahl ist die Möglichkeit für Unternehmer ein Resümee zu ziehen und die Antwort auf die Politik der letzten Jahre zu geben. Und es stellen sich mehrere zentrale Fragen vor so einer Wahl: Geht es den Unternehmern besser als vor fünf Jahren, bleibt den Unternehmern mehr Netto vom Brutto als vor fünf Jahren, hat sich der Wirtschaftsstandort weiterentwickelt? Und wenn man all die Wahlversprechen der ÖVP betrachtet, müssen Unternehmer diese Fragen mit Nein beantworten. Die schwarz-grüne Bundesregierung hat den Wirtschaftsmotor abgewürgt und bringt diesen nicht mehr zum Anspringen“, sagte Landesparteiobmann LH-Stellvertreter Udo Landbauer im Rahmen einer Pressekonferenz anlässlich des Wahlkampf-Auftaktes der Freiheitlichen Wirtschaft (FW) am Donnerstag in St. Pölten.
Der Wirtschaftsstandort Österreich sei am Tiefpunkt – geschuldet der giftgrünen, katastrophalen Klimapolitik und Rekordbelastungen. Daher brauche es jetzt eine rot-weiß-rote Wende im Land. „Jede Stimme für die Freiheitliche Wirtschaft, ist eine Stimme für unternehmerische Freiheit. In Niederösterreich haben wir gezeigt, dass Veränderung möglich ist, sei es bei der Landtags- oder bei der Gemeinderatswahl im Jänner. Und jetzt ist die Wirtschaftskammer dran“, stellte Udo Landbauer klar.
„Die Wirtschaftskammer soll nicht der Politik dienen, sie soll das starke Fundament und der Fels in der Brandung für die Unternehmer sein. Wir brauchen weniger Bürokratie, weniger Hürden und eben mehr unternehmerische Freiheit“, so Udo Landbauer. „Und es darf keine neuen Steuern geben. Mit uns Freiheitlichen hätte es das auch nicht gegeben – wir dürfen gespannt sein, wie die ÖVP jetzt mit Erbschaftssteuern und neuen Unternehmenssteuern umgehen wird, um hier vielleicht mit der SPÖ etwas zu probieren“, schloss Udo Landbauer und übergab an FW-General Reinhard Langthaler.
„Diese Wahl vom 10. – 13. März entscheidet über mehr als nur ein paar Sitze in der Kammer. Es geht um die Zukunft unserer Wirtschaft, um die Frage, wer wirklich für unsere Unternehmer eintritt und wer sie weiterhin im Stich lässt. Die letzten fünf Jahre waren geprägt von verpassten Chancen und versäumten Reformen“, meinte FW-Generalsekretär und Spitzenkandidat Reinhard Langthaler.
„Es ist Zeit für eine echte Perspektive, die Wirtschaftskammer NÖ soll sich vom Reformstau zum Rückgrat der Wirtschaft entwickeln“, so Landbauer und Langthaler abschließend unisono.