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24. Jänner 2006

Rosenkranz: „Landwirtschaft zurück in nationale Verantwortung“

Arbeitsplatzkiller EU schlägt in Hohenau zu - Umdenken ist gefragt

Die Schließung der Zuckerfabrik in Hohenau ist nicht nur eine Katastrophe für die betroffenen Bauern, sondern vor allem für die angespannte NÖ Arbeitsmarktsituation. FPÖ-Abg. z. NR Barbara Rosenkranz fordert deshalb sofortiges Umdenken: „Landwirtschaftliche Belange gehören wieder zurück in nationale Verantwortung".

Für die Obfrau der FPÖ-NÖ, Abg. z. NR Barbara Rosenkranz, ist die Schließung der Zuckerfabrik in Hohenau eine logische Folge der verfehlten EU-Landwirtschaftspolitik.

Doch sie sieht in den massiven Eingriffen der Brüsseler Bürokraten in landwirtschaftliche Belange längst nicht mehr nur ein Problem der Bauern. „Es geht hier vielmehr um eine deutliche Verschärfung des ohnehin angespannten Arbeitsmarktes", sagt Barbara Rosenkranz.

Der aufgrund der neuen EU-Ordnung drohende Zuckerpreisverfall beträfe neben den unmittelbar in der Fabrik Beschäftigten immerhin rund 10.000 Bauern, von denen ein Großteil über kurz oder lang das Handtuch werfen und die Produktion einstellen würde. Folge wäre ein enormer steigender Druck auf den ohnehin extrem angespannten Arbeitsmarkt. Und die Behauptung, dass die gemeinschaftliche Steuerung der Landwirtschaft die Chancen auf internationaler Ebene erhöhe, sei damit neuerlich ad absurdum geführt.

„Die Verantwortung für die Landwirtschaft und deren Lenkungsmaßnahmen gehört schleunigst zurück in nationale Hand", fordert Barbara Rosenkranz ein rasches Umdenken vor allem aus arbeitsmarktpolitischer Sicht. „Hier sind eindeutig die Regierung und Bundeskanzler Schüssel gefordert, den EU-Vorsitz entsprechend zu nutzen!"


 

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