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29. November 2006

NAbg. Barbara Rosenkranz plädiert für einen längst fälligen Zuwanderungsstopp

Zuwanderung ist unsere Entscheidung!

Laut „Krone" vom Freitag erwartet das WIFO für die nächsten Jahre bis zu 800.000 neue Zuwanderer. Wenn es nach dem WIFO geht, wird schon in zehn Jahren der Anteil der Fremden bei uns so hoch sein wie derzeit nur in Kanada. Und Österreich wird auf über neun Millionen Einwohner anwachsen. Ich frage mich: Wer hat das wann und wo beschlossen? Wenn auch die Wirtschaftsforscher die Entwicklung so darstellen, als ob sie zwangsläufig und naturgegeben wäre, ist dennoch das Gegenteil wahr: Einwanderung wird mit Gesetzen geregelt, durch Gesetze angeregt und gefördert oder ausgeschlossen. Und Gesetze werden im Parlament gemacht.
Seit dem Jahr 1964 ist die österreichische Bevölkerung durch Zuwanderung um eine Million Bürger mehr geworden. Gleichzeitig kam es zu einem markanten Anstieg der Kriminalität, der Arbeitslosigkeit und des Sozialdumpings. Wer kann ernsthaft behaupten, dass wir profitiert haben? Wer will uns angesichts der leeren Sozialkassen, der Probleme in den Schulen weismachen, dass Österreich weitere Einwanderung braucht?
Wenn auch manche die Einwanderung vorantreiben, weil sie davon Nutzen ziehen, für die Allgemeinheit ist das Maß des Zuträglichen längst überschritten. Ein Zuwanderungsstopp ist fällig und - niemand soll sich ausreden - politisch machbar.

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